Südwestmetall: Sicherheit der Energieversorgung muss in der gegenwärtigen Krise ganz oben auf der Prioritätenliste rangieren

Dick: „Landesregierung muss sich in Berlin dafür stark machen, dass die drei noch verbliebenen Kernkraftwerke länger laufen dürfen“

Zur Aktuellen Debatte im baden-württembergischen Landtag zur Energiekrise erklärt der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Peer-Michael Dick: „Die Sicherheit der Energieversorgung muss in der gegenwärtigen Krise ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Angesichts der weiter fortbestehenden Unsicherheit rund um die russischen Gaslieferungen, aber auch der Probleme bei der Stromversorgung in unserem Nachbarland Frankreich, muss sich die Landesregierung in Berlin dafür stark machen, dass die drei noch verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland länger laufen dürfen. Immerhin gibt es von Seiten der Bundesregierung inzwischen Signale, dass man das bisherige strikte ‚Nein‘ hinsichtlich einer Laufzeitverlängerung noch einmal überdenken will. Für uns ist klar: In der gegenwärtig höchst fragilen Situation müssen alle nationalen Ressourcen der Energiegewinnung aufrechterhalten werden. Ansonsten würde unser Land auch kaum auf die Solidarität anderer EU-Staaten in einer Energie-Notsituation setzen können.“

vergrößern

Thomas Widder

Referent Kommunikation

VOILA_REP_ID=C1257761:004A5185