Ziele ERA

Gleichwertige Arbeit muss gleich entlohnt werden.

Der Startpunkt zu einem neuen Vergütungssystem lag einerseits im fortschreitenden technologischen Wandel, der auch zu neuen Berufsbildern und Qualifikationsanforderungen führte. Ebenfalls beeinflussten diese Veränderungen die Themen Leistungsermittlung sowie Belastungen am Arbeitsplatz.

Andererseits war es nicht mehr zeitgemäß, zu trennen zwischen Arbeitern und Angestellten und diese nach verschiedenen Kriterien zu bewerten und vergüten.

Denn: In der Zeit vor ERA gab es in der M+E-Industrie Lohngruppen für Arbeiter und davon getrennt Gehaltsgruppen für Angestellte und diese noch gegliedert in Angestellte, Techniker und Meister. Damit existierten 65 (!) unterschiedliche Gruppen für die Vergütung.

Das Ziel war deshalb, ein modernes und gerechtes Arbeitsbewertungssystem für alle Beschäftigten zu entwickeln. Durch einheitliche, objektive Kriterien sollte die tatsächliche Arbeitsaufgabe im Fokus stehen und bewertet werden.

Kurz gesagt: Bei der Entwicklung des ERA ging es um die Modernisierung der Entgelt-Bausteine:

  1. Grundentgelt
  2. Leistungsentgelt
  3. Belastungszulage
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